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Hausabrechnung

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Individuell und übersichtlich

Die zentrale Auswertung in der Verwaltung von Fremd­beständen ist die Einnahmen-Überschussrechnung (Gewinn­ermittlung nach § 4 Absatz 3 EStG), die in haussoft in Form der Hausabrechnung sehr indivi­duell gestaltet werden kann. Hier werden alle Geld­bewegungen eines Verwaltungs­objektes oder einer Objekt­gruppe ausge­wertet und nach Miet­ein­nahmen, Vorschuss­zahlungen, Aus­gaben sowie Ent­nahmen getrennt in übersicht­licher Form dargestellt.

Die Einnahmen-Überschussrechnung kann für beliebige Zeit­räume erstellt werden und ist standard­mäßig auch in eng­lischer Sprache verfügbar. Zusätzlich stehen verschie­dene Varianten der Abrech­nung zur Verfü­gung, die sogar objekt­weise indivi­duell eingestellt werden können. Damit erhält jeder Ihrer Eigen­tümer eine an seine Bedürf­nisse ange­passte Aus­wertung.

Einnahmen

Die Einnahmeseite (Zahlungs­übersicht) kann so gestal­tet werden, dass die rele­vanten Miet­bestand­teile für die jewei­ligen Vertrags­einheiten spalten­weise (1) darge­stellt werden. Alle darüber hinaus gehenden Forde­rungen und Zahl­ungen werden zum entsprech­enden Vertrag zu­sätzlich zeilen­weise (3) ausge­geben. So gibt die Haus­abrechnung dem Eigen­tümer schnell einen Über­blick zu den Ein­nahmen und Zahl­ungen (2) eines oder mehrerer  Verwaltungs­objekte.

Zusätzlich zur detail­lierten Dar­stellung der Vertrags­einheiten werden im sum­mierten Block über­sicht­lich die Forde­rungen und Verbind­lichkeiten zum Ende der Abrechnungs­periode (4) sowie die verein­nahmte Umsatz­steuer ausgegeben.

 

 

Einnahmen-Darstellung der Hausabrechnung

Ausgaben

Im Rahmen der einfachen Buch­führung werden Ein­nahmen und Aus­gaben in der Einnahmen-Überschuss Rechnung (EÜR) gegen­über gestellt. Zieht man die Aus­gaben von den Ein­nahmen ab, liegt der Unternehmens­erfolg vor. haussoft stellt alle in der Ab­rechnungs­periode getä­tigten Zahl­ungen an Liefe­ranten, Auftrag­nehmer und Ver­sorger über­sicht­lich als Ausgabe dar.

Hierbei immer impliziert ist die auto­matisierte Berech­nung der absetz­baren Vorsteuer­anteile bei Verwaltungs­objekten, die nach § 9 UStG zum Steuer­abzug optieren. In diesen Fällen wird antei­lig der Vorsteuer­betrag ausge­wiesen, der dem Verhält­nis der Mieter am gesam­ten Verwaltungs­objekt entspricht, die aus­schließ­lich zum Vorsteuer­abzug berech­tigte Umsätze tätigen.

Ausgaben-Darstellung der Hausabrechnung (detailliert)

Die Ausgaben können in mehreren Detail­stufen dem Em­pfänger darge­stellt werden. Begin­nend mit der ein­fachen und kurzen Auflis­tung der Sach­konten­salden in der Abrechnungs­periode (6), über die optio­nale Aus­gabe der einzel­nen Buchungen (5) bis hin zur indivi­duell grup­pierten Konten­gruppen-Auflis­tung inkl. der Vortrags­salden sind viele Darstel­lungs­formen möglich.

Ausgaben-Darstellung der Hausabrechnung (saldiert)

Zusammenfassung

Die Einnahmen und Ausgaben der verwal­teten Objekte (7) werden gegenüber­gestellt und die Salden der Geld­konten auf Plausi­bilität geprüft. Im Abschnitt „Zusammen­fassung“ sehen Verwalter und Eigen­tümer auf einen Blick, wie rentabel sich jedes der verwalteten Objekte im Berichts­zeitraum entwickelt hat.

Zusätzlich erfolgt ein in der Hausabrechnung der Aus­weis noch nicht getä­tigter Zahl­ungen für Forde­rungen und Verbind­lich­keiten in Bezug auf Kau­tionen (8), Mieter­konten­salden und die Zahl­last gegen­über dem Finanz­amt (9).

Letztere Ausgabe dient haupt­säch­lich nach­richt­lichen Zwecken und schließt mit einem „fiktiven“ Haus­bestand ab. Dieser zeigt an, wie es um das oder die Verwaltungs­objekte bestellt ist, wenn alle Zahlungs­vor­gänge ordnungs­gemäß abge­schlossen worden wären.

Zusammenfassung der Hausabrechnung

Die Funktionen der Einnahmen-Überschussrechnung im Überblick

  • Beliebig wählbare Zeiträume – auch rückwirkend (monatlich, jährlich, freier Zeitraum)
  • Individuell anpassbare Detailtiefe und Gruppierung
  • Datenermittlung in Echtzeit – auch konsolidiert über mehrere Verwaltungsobjekte
  • Abrechnung einzelner Verwaltungsobjekte oder Objektgruppen
  • Optionale Verwendung definierbarer Druckvarianten, auch unterschiedlich im Objektbestand
  • Wahlweise Auswertung der Mietbestandteile im Soll oder Haben
  • Frei definierbare Gruppierungen von Sachkonten
  • Ausweis der Umsatzsteuer aus steuerbaren Umsätzen
  • Ermittlung der voll oder anteilig absetzbaren Vorsteuer anhand von Buchungsmerkmalen und der Historie von Optionssätzen (§ 15a UStG)
  • Übersicht der Geldkontensalden
  • Zusätzlicher Ausweis noch nicht getätigter Zahlungen für Forderungen und Verbindlichkeiten in Bezug auf:
    • Kautionen
    • Mieterkontensalden
    • Zahllast gegenüber dem Finanzamt
  • Die Druckvorlage ist auch in englischer Sprache verfügbar
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